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Windows 10 als Server einrichten Teil I … – Supportnet Update New
Diese Anleitung erklärt wie man Windows 10 als Server einrichten kann. Anforderungen Anlass für die Überlegungen zum Aufsetzen eines Servers auf Basis Windows 10 war, dass Microsoft das Betriebssystem “Windows Homeserver 2011” nicht mehr pflegt. Damit ist das System zwar nicht gleich untauglich, aber es war an der Zeit, sich um einen Nachfolger zu kümmern. Mit dem …
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Diese Anleitung erklärt, wie Sie Windows 10 als Server einrichten
Anforderungen
Grund für die Überlegung, einen Server auf Basis von Windows 10 einzurichten, war, dass Microsoft das Betriebssystem „Windows Homeserver 2011“ nicht mehr pflegt
Das bedeutet nicht, dass das System sofort unbrauchbar ist, aber es war an der Zeit, sich nach einem Nachfolger umzusehen
Alle Funktionen, die der Heimserver zur Verfügung stellt, sollen natürlich auch beim Nachfolger möglich sein
Diese waren in dem bisher verwendeten System:
Dateiserver für mehrere Benutzer mit freier Rechteverwaltung
Automatisches Backup der Clients, möglichst so vollständig, dass ein kompletter Neustart mit dem Backup möglich ist, also inklusive des Systems
FTP-Server
Hosten privater Websites mit PHP und MySQL
Sicherer Zugriff auf Dateien von außen
Nicht ganz die primäre Aufgabe eines Servers, aber damit realisiert
Videorecorder zum Aufzeichnen von Streams vom Fritz DVB-C Repeater
Führen Sie die Anrufliste der Fritz!Box und stellen Sie diese den Clients zentral zur Verfügung
Die von Microsoft als Nachfolger benannten Windows Server 2012 Essentials erfüllen zwar alle genannten Voraussetzungen, der Preis der Softwarelizenz schreckt aber ab
Also musste ein anderes System gefunden werden
Linux:
Mit einem Linux-basierten Server hätten sicherlich alle Wünsche erfüllt werden können
Vermutlich hätten sich im Netz schon einige Konfigurationen finden lassen, die einen erheblichen Teil der Wünsche direkt erfüllt hätten
Allerdings sind alle Clients im Netzwerk Windows-basiert und es war kein ausdrücklicher Wunsch, dass sich die Systemstruktur und Benutzeroberfläche des Servers nicht komplett von den aktuellen Clients und dem Vorgängersystem unterscheidet
Also Windows – und wenn etwas neu aufgesetzt wird, dann natürlich mit dem aktuellen Windows 10
Da so ein Server oft irgendwo in der Ecke steht, steht nach der Installation von Windows in vielen, wenn nicht sogar den meisten Fällen weder ein Bildschirm noch ein Tastatur und Maus werden angeschlossen
Damit der Rechner später bedient werden kann, ist der Remote Desktop (RDP) ideal
Allerdings funktioniert RDP nur mit mindestens Windows 10 Pro
Daher muss der Server unter Win10 pro laufen
Dies ist jedoch kein absoluter Zwang, statt RDP können natürlich auch verschiedene Versionen von VNC zur Fernsteuerung verwendet werden
VNC läuft auch auf der Home-Version von Windows
Aufgrund des kostenlosen Upgrades von Win7/Win8.1 auf Win10 war dies natürlich auch eine Option
Lizenzen für die beiden vorherigen Systeme waren günstig und einfach zu aktualisieren
Das Upgrade wurde unter Beibehaltung der Variante durchgeführt
Wer also Windows 10 Pro ausführen möchte, muss eine Lizenz für die Pro-Version eines der Vorgängersysteme erwerben
Wie auch immer Sie die Fernsteuerung später über RDP oder VNC durchführen möchten, die Installation des Betriebssystems erfordert einen Monitor, eine Tastatur und eine Maus
Wenn jemand über die Realisierung eines eigenen Servers nachdenkt, kann davon ausgegangen werden, dass er weiß, wie ein Betriebssystem installiert wird
Auf die Installation des Betriebssystems wird hier also nicht eingegangen und es wird ein Rechner mit installiertem Windows 10 (pro) benötigt
Vergeben Sie Namen für Server
Für den Zugriff über das Netzwerk muss der Server ansprechbar sein
Dazu sollte dem Server ein im System festgelegter Name gegeben werden
Die Einstellungen werden über aufgerufen
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start / System / Einstellungen ändern
Dies führt zum Einstellungsdialog
Der Rechnername ist frei wählbar, sinnvoll ist ein selbsterklärender Name
Unter Arbeitsgruppe muss genau die gleiche Bezeichnung eingetragen werden, die auch für die anderen Rechner in diesem Netzwerk eingetragen wird
Standardmäßig trägt Microsoft hier bei der Installation WORKGROUP ein
IP Adresse
Standardmäßig wird die IP-Adresse während der Installation automatisch bezogen
Im Netzwerk fragt der Rechner beim DHCP-Server (meist eine im Router integrierte Funktion) nach einer Adresse und bekommt eine zugeteilt
Normalerweise wird eine konstante Adresse vergeben, aber dies ist nicht garantiert und die Adresse kann sich ändern
Soll, wie später noch beschrieben wird, im Router eine Portweiterleitung eingerichtet werden, ist eine feste IP-Adresse von Vorteil
IP-Adressen müssen innerhalb des Netzwerks eindeutig sein
Bei der automatischen Adressvergabe sorgt der DHCP-Server dafür, dass keine Adressen doppelt vergeben werden
Bei der festen Einstellung muss der Benutzer sicherstellen, dass die Adresse eindeutig ist
Eine gute Möglichkeit, eine freie Adresse zu finden, ist ein Blick in die Konfigurationsoberfläche des Routers
Der Router hat einen Bereich, in dem der DHCP-Server konfiguriert wird
Dieser Adressbereich sollte für die Vergabe der festen IP-Adresse des Servers gesperrt werden
Wenn Sie sicher sind, dass alle anderen Teilnehmer im Netzwerk ihre Adresse per DHCP erhalten, reicht es aus, für den Server eine feste Adresse nach außen zu wählen
Wenn andere Netzwerkteilnehmer eine feste IP-Adresse haben, muss diese auch für den Server ausgeschlossen werden
Beispiel:
Der Adressbereich des DHCP-Servers
Beginnend mit 192.168.006.50
Ende 192.168.006.79
Drucker hat die feste IP 192.168.006.200
Alle anderen Netzwerkteilnehmer haben einen automatischen Adressbezug per DHCP, dann kann der Server die IP-Adresse 192.168.006.100 (oder natürlich jede der vielen anderen freien Adressen) bekommen
Die Einstellung der festen IP-Adresse erfolgt über
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start à Netzwerkverbindungen
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Netzwerkadapter des Servers und wählen Sie Eigenschaften
Es erscheint ein Dialog, in dem für das gerade verwendete Adressbeispiel folgende Einstellungen vorgenommen werden:
Als Standard-Gateway wird die IP-Adresse des Routers eingetragen
Weicht eine von der hier gezeigten ab, muss die Einstellung entsprechend angepasst werden
Gleiches gilt für den bevorzugten DNS-Server, der in der Regel mit der Adresse des Routers identisch sein kann
Wichtig ist, dass alle Netzwerkteilnehmer das gleiche Netzwerk nutzen, d.h
ihre IP-Adresse den gleichen Anfang hat
Die 192.168.xxx.yyy sind sogenannte private IP-Adressen
Sie tauchen nur in privaten Netzwerken auf (dazu gehören natürlich auch Firmennetzwerke), werden aber nicht im öffentlichen Internet verwendet
Wichtig ist, dass Sie private Adressen im eigenen Netzwerk verwenden, da Sie sonst im öffentlichen Internet nicht auf die entsprechende Adresse zugreifen können
Für die xxx kann jeder seine eigene Nummer zwischen 000 und 255 für sein Netz wählen, 006 ist in diesem Beispiel willkürlich gewählt
Allerdings muss jeder Netzwerkteilnehmer die gleiche Nummer haben
Die in den Grundeinstellungen des Routers angegebene Adresse kann auch hier (fast) uneingeschränkt verwendet werden
Warum fast, wird später im Bereich Sicherer Zugriff per VPN näher erläutert
Der Wert yyy muss für jeden Teilnehmer eindeutig sein, dh er darf nicht mehrfach vorkommen und liegt im Bereich zwischen 000 und 254
Die 255 wird hier nicht verwendet, da es sich um eine spezielle Funktion handelt
RDP)
Der Remote Desktop muss so eingerichtet sein, dass der Server ohne angeschlossenen Monitor und ohne Tastatur bedient werden kann
Anstelle des RDP kann auch ein VNC-Dienst verwendet werden, jedoch soll hier die Kommunikation am Beispiel des systemeigenen RDP gezeigt werden
Das RDP ist nach der Installation zunächst nicht freigegeben
Die Freigabe kann per Rechtsklick auf Start à System à Remote-Einstellungen erteilt werden
Im folgenden Dialog wird die Remoteverbindung für den Rechner freigegeben
Der folgende Haken sollte gesetzt bleiben, wenn der RDP-Zugriff auf den Server von Rechnern mit Windows 7 und höher erfolgen soll
Hier geht es nur um den RDP-Zugriff, nicht um den Zugriff auf Daten!
Ab sofort können der Monitor und die Tastatur vom Server entfernt werden
Der Zugriff erfolgt ebenfalls über RDP
Klicken Sie bei einem Windows 10-Client auf Start und geben Sie einen Remote-Desktop ein
Die Suchfunktion schlägt dann die Remotedesktopverbindung als Anwendung vor, die mit einem Klick gestartet wird
Es öffnet sich der Startdialog, in dem im Feld Computer die IP-Adresse des Servers eingetragen wird
Nachdem Sie auf Verbinden geklickt haben, werden Sie nach dem Benutzernamen und dem Passwort des Benutzers gefragt, mit dem Sie sich am Server anmelden möchten
Wird hier ein Administratorkonto ausgewählt, funktioniert die Verbindung sofort, es dauert einen Moment und der Desktop des Servers öffnet sich in einem separaten Fenster
Schlägt die Anmeldung fehl, weil das Benutzerkonto nicht für die RDP-Verbindung freigegeben wurde, kann der Monitor und die Tastatur verwendet werden, um das Benutzerkonto für RDP freizugeben
Dies ist jedoch eine Überlegung wert
Grundsätzlich sollte ein Server ohne größere Eingriffe des Bedieners arbeiten können
Falls eine Bedienung erforderlich ist, sollte diese nur von jemandem durchgeführt werden, der das System einigermaßen kennt und beherrscht
Benutzer, die aus einem bestimmten Grund eingeschränkte Rechte haben, sollten also nicht ohne triftigen Grund RDP-Zugriff erhalten
Aber wenn es sein soll, dann ist es vorbei
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start -> Computerverwaltung -> Lokale Benutzer und Gruppen -> Benutzer
Hier werden die Eigenschaften des entsprechenden Benutzereintrags geöffnet, indem man mit der rechten Maustaste auf den Benutzer klickt und den Reiter „Mitglied von“ auswählt
Über die Schaltfläche „Hinzufügen“ kann eine andere Gruppenmitgliedschaft ausgewählt werden
Geben Sie als Objektnamen Folgendes ein
Remote-Desktop-Benutzer
Ein anschließender Klick auf Namen prüfen zeigt an, ob der Gruppenname korrekt eingegeben wurde
In diesem Fall ändert sich der Eintrag in
Server\Remotedesktopbenutzer
War die Eingabe falsch, öffnet sich ein weiterer Dialog für die Eingabe
Bricht man diesen Dialog ab, landet man mit der anschließenden Check-Option wieder im vorherigen Eintrag der Gruppe
Ist die Eingabe korrekt, kann die neue Gruppenzugehörigkeit mit OK übernommen werden
Ab sofort kann die RDP-Verbindung auch mit diesem Benutzer geöffnet werden
Dieser Benutzer ist jedoch nicht geeignet, Änderungen an den Systemeinstellungen vorzunehmen, da er keine Administratorrechte hat
Es ist besser, sich mit dem Administratorkonto anzumelden
Richten Sie die Freigabeeinstellungen ein
Eine Reihe weiterer Einstellungen für die gemeinsame Nutzung von Daten im Netzwerk befinden sich im Netzwerk- und Freigabecenter, das über die Systemsteuerung geöffnet werden kann
Diese Einstellungen müssen auf allen Clients vorgenommen werden, die sich im Netzwerk befinden und mit dem Server kommunizieren sollen
Windows bietet die Erstellung einer Heimnetzgruppe an, die ein vereinfachtes Verfahren zum Teilen von Daten im Heimnetz bietet
Ich persönlich nutze diesen Dienst lieber nicht, da mir die Möglichkeiten der Benutzer- und Rechteverwaltung ohne Heimnetzgruppe übersichtlicher und flexibler erscheinen
Bei der weiteren Einrichtung wird davon ausgegangen, dass weder der Server noch die anderen Rechner im Netzwerk einer Heimnetzgruppe beigetreten sind
Wählen Sie im Netzwerk- und Freigabecenter „Erweiterte Freigabeeinstellungen“ und es erscheint ein Dialog mit Einstellungen für die Nutzung im privaten oder öffentlichen Netzwerk
Der Server befindet sich im privaten Netzwerk
Dabei können die Voreinstellungen im Wesentlichen unverändert bleiben
Überprüfen Sie, ob die Datei- und Druckerfreigabe aktiviert ist
Wenn nicht, muss es noch aktiviert werden.
Weiter unten im Dialog befinden sich die Einstellungen für Freigaben im öffentlichen Netzwerk, die durch Klicken auf den Pfeil auf der rechten Seite erweitert werden können
Netzwerkerkennung und Datei- und Druckerfreigabe sollten hier für den Server ausgeschaltet werden
Auf anderen Computern, insbesondere auf mobilen Computern, die auch in anderen Netzwerken genutzt werden sollen, bleiben die Einstellungen unverändert
Ganz unten befinden sich die Einstellungen für „Alle Netzwerke“, die weitere Konfigurationsmöglichkeiten bieten
Öffentliche Ordner freigeben Die öffentlichen Ordner können bei entsprechender Einstellung auch unbefugt gelesen und beschrieben werden
Medienstreaming Hier können Sie weitere Optionen zum Medienstreaming auswählen
Dies ist ein eigenes Thema und soll vorerst unberührt bleiben
Filesharing-Verbindungen 128-Bit-Verschlüsselung sollte hier standardmäßig ausgewählt sein
Passwortgeschützte Freigabe Wenn die passwortgeschützte Freigabe deaktiviert ist, kann jeder ohne gültigen Benutzernamen und Passwort auf Daten zugreifen
Normalerweise macht das keinen Sinn, also besser das passwortgeschützte Teilen einschalten
Nachdem oben die Datei- und Druckerfreigabe aktiviert wurde, muss noch geprüft werden, ob für die Netzwerkkarte(n) das passende Protokoll installiert ist
Dies ist normalerweise korrekt installiert, sollte aber hier überprüft werden
Aus dem Netzwerk- und Freigabecenter gelangen Sie über „Adaptereinstellungen ändern“ direkt zu den Netzwerkadaptern
Im folgenden Fenster können Sie nach dem Netzwerkadapter suchen, über den das Netzwerk verbunden ist
Wenn ein Computer über mehrere Adapter angeschlossen ist oder angeschlossen werden kann, z
einen kabelgebundenen Ethernet-Adapter und einen W-LAN-Adapter, dann müssen die Einstellungen für beide vorgenommen werden
Der Adapter wird mit der rechten Maustaste angeklickt und seine Eigenschaften werden ausgewählt
Im folgenden Dialog muss das Element „Datei- und Druckerfreigabe…“ aktiviert werden
Nun erstellen wir ein freigegebenes Verzeichnis auf dem Server, um zu prüfen, ob bisher alles korrekt funktioniert hat.
Im Windows-Explorer auf dem Server wird eine erstellt einen beliebigen Ordner, nennen wir ihn “Test”
Ein Rechtsklick auf den Ordner öffnet das Kontextmenü
Wird der Mauszeiger auf den Eintrag „Teilen mit“ bewegt, öffnet sich eine Auswahlliste, aus der per Mausklick die untere „Bestimmte Person“ ausgewählt werden kann
Der folgende Dialog zeigt den Namen des Besitzers
Darüber befindet sich die Option, anderen Benutzern Zugriff auf diese Freigabe zu gewähren
Da noch keine anderen Benutzer eingerichtet wurden, wurde dies nicht getan
Ein Klick auf die Schaltfläche Freigeben gibt den Ordner Test im Netzwerk frei
Zum Test wird auf einem der Netzwerk-Clients der Windows-Explorer geöffnet und der Verzeichnisbaum links nach unten gescrollt, bis Netzwerk sichtbar ist
Wenn Sie diesen Punkt aufklappen, sollte der Server als Eintrag erscheinen und nach einem Klick auf den Server sollte darunter das Testverzeichnis sichtbar werden
Der Benutzer, unter dem das Verzeichnis auf dem Server erstellt wurde, ist wahrscheinlich ein anderer als der, der derzeit am Netzwerkclient angemeldet ist
Wenn Sie nun versuchen, das Test-Verzeichnis zu öffnen, erhalten Sie die Meldung:
Das ist völlig richtig, denn dieser Ordner ist für den Benutzer auf dem Client nicht freigegeben und sollte dann auch nicht einsehbar sein
Benutzer einrichten
Der nächste Schritt ist das Einrichten von Benutzern auf dem Server
Dies geschieht in der Computerverwaltung, die durch einen Rechtsklick auf Start à Computerverwaltung wieder aufgerufen wird
Hier wird „Lokale Benutzer und Gruppen à Benutzer“ ausgewählt
Auf der rechten Seite befindet sich die Liste der zuvor eingerichteten Benutzer
Neben dem bei der Einrichtung erstellten Konto gibt es auch Administratorkonten, die standardmäßig erstellt wurden, ein Administrator, ein DefaultAccount und ein HomeGroupUser$
Diese Konten bleiben unverändert.
Um einen neuen Benutzer anzulegen, können Sie mit der rechten Maustaste in den Bereich unterhalb der Benutzerliste klicken oder in der rechten Spalte unter Benutzer auf Weitere Aktionen klicken und dort das Anlegen eines neuen Benutzers auswählen
Beide führen zu demselben Dialog:
Benutzername ist der Name, mit dem sich der Benutzer später anmelden muss
Die Einträge für den vollständigen Namen und die Beschreibung sind frei wählbar
Wichtig ist das Passwort, das bestätigt werden muss, da die Eingabe verschleiert erfolgt und Tippfehler ausgeschlossen werden sollen
Zu den nächsten Auswahlmöglichkeiten gibt es natürlich unterschiedliche Meinungen
Standardmäßig meldet sich der Benutzer mit dem gerade vergebenen Passwort an und muss dann ein neues Passwort wählen
Das Passwort läuft dann nach einiger Zeit ab und muss erneut geändert werden
Dies ist aus Sicherheitsgründen sinnvoll, aber für die Verwendung als Dateiserver unpraktisch
Der Benutzer kann sein Passwort beim Zugriff auf Daten nicht ändern, dazu benötigt er eine direkte Login-Möglichkeit am Server, die er aber nicht hat, da er (normalerweise) keinen RDP-Zugriff auf den Server hat
Daher ist es für diese Anwendung praktischer, die Einstellungen so zu wählen, dass das Passwort nicht geändert werden muss und nicht abläuft
Beim Zugriff auf ein Netzwerkverzeichnis über den Windows Explorer oder eine andere Anwendung meldet sich Windows mit dem Konto an das gerade auf dem Client aktiv ist
Ist ein solches Konto auf dem Server vorhanden, kann direkt auf die Daten zugegriffen werden
Wir legen den neuen Benutzer daher so an, dass Benutzername und Passwort zu dem Konto passen, mit dem wir aktuell am Netzwerk-Client angemeldet sind
Mit Schließen wird der neue Benutzer angelegt
Anschließend sollte der Ordner Test für den neu angelegten Benutzer freigegeben werden
Dazu wird der Ordner im Kontextmenü erneut mit der rechten Maustaste angeklickt, „Teilen mit“ ausgewählt und wir klicken, um einen Umweg zu vermeiden, nicht direkt auf die gerade neu angelegten neun Benutzernamen, sondern auf „Bestimmte Personen …“
Es öffnet sich der bekannte Freigabedialog
Die Liste der möglichen Benutzer wird nun oben geöffnet, der neue Benutzer ist ausgewählt und Hinzufügen erscheint in der Liste der freigegebenen Benutzer
Die dem Benutzer aktuell zugewiesenen Rechte werden rechts neben dem Benutzer angezeigt
Der neue Benutzer hat zunächst nur Lesezugriff
Diese kann durch Klick auf den Eintrag auf Lesen/Schreiben erweitert werden, ggf
kann hier auch die Freigabe entfernt werden
Ein Klick auf die Schaltfläche „Release“ übernimmt die neue Einstellung
Dieser Ordner sollte nun im Explorer des Clients geöffnet werden und bei gegebenen Schreibrechten auch beschreibbar sein
Erstellen Sie Ordner für Benutzer
Bisher haben wir ein einziges Verzeichnis auf dem Server erstellt, um den Zugriff von Clients zu überprüfen
Für den Betrieb als Fileserver reicht dies nicht aus
Doch bevor viele Ordner angelegt werden, sollte man sich Gedanken über die Strukturierung der Daten machen
Alle zuvor auf der (System-)Platte befindlichen Ordner und Daten sind mit der Installation auf die Platte gekommen, gehören also im weiteren Sinne zum Betriebssystem und haben nichts mit den später gespeicherten Benutzerdaten zu tun
Um eine übersichtliche Struktur für spätere Datensicherungen zu erhalten, ist es sinnvoll, die System- und Benutzerdaten zu trennen
Es ist sinnvoll, auf der Platte einen Ordner für Daten anzulegen, der später mit weiteren Unterordnern strukturiert werden kann
Wird das System auf einer vergleichsweise kleinen Platte installiert, ist es sinnvoll, diese Platte komplett von den Daten zu trennen und Daten nur auf zusätzlichen Festplatten zu speichern
Für die Nutzbarkeit der Festplatten spielt es keine Rolle, ob diese intern mit S-ATA oder extern mit E-SATA oder USB angeschlossen sind
Windows kommt mit allen Varianten gleich gut zurecht.
Wenn das System auf einer großen Festplatte installiert ist, kann die Platte auch in zwei Partitionen unterteilt werden, eine für das System und eine für Daten, um System und Daten zu trennen
Die nun anzulegenden Ordner können beliebig und entsprechend ihrer Funktion benannt werden
In diesem Beispiel scheint es also der Server einer dreiköpfigen Familie zu sein
Es wird davon ausgegangen, dass jedes Familienmitglied einen eigenen Computer oder ein eigenes Benutzerkonto auf einem Computer hat
Zur besseren Übersicht sollten die Konten Mutter, Vater und Kind heißen und sowohl auf den Client-PCs als auch auf dem Server mit genau diesem Namen angelegt werden
Jeder sollte Zugriffsrechte auf seinen eigenen Ordner haben
Außerdem sollte jeder Zugriffsrechte auf Musik haben
Bei den Bildern handelt es sich um Familienbilder, die jeder sehen können soll, aber die Kinderbilder sollen alleinige Zugriffsrechte für die Linde haben
Diese Rechte können über die Freigaben gesetzt werden, wie oben unter „Einrichten der Freigabeeinstellungen“ beschrieben
Hier können auch separate Freigaben für Unterordner eingerichtet oder individuelle Lese- und Schreibrechte nach Wunsch vergeben werden
Nur das Administratorkonto auf dem Server hat jederzeit Lese- und Schreibzugriff auf alle Daten
Ein Benutzer, der Zugriff auf einen der Ordner hat, kann diesen über einen Dateimanager auf dem Client lesen und mit Schreibrecht beispielsweise auch weitere Unterordner darin anlegen
Natürlich ist der Zugriff auch über Applikationen möglich, z.B
Dateien können unter einem Textverarbeitungssystem geöffnet und in den Serverordner geschrieben werden
Verwenden Sie zusätzliche Festplatten
Mit der Zeit füllen die gespeicherten Daten den vorhandenen Speicherplatz auf einer Festplatte auf und es wird zusätzlicher Speicherplatz benötigt
Wenn weitere Festplatten hinzugefügt werden, bietet Windows 10 verschiedene Methoden zur Verwaltung des gesamten Speicherplatzes
Die Platten können softwareseitig zu einem großen Speicherpool zusammengefasst werden
Windows kann auch eine verbesserte Datensicherheit bieten, indem Daten gespiegelt werden
Nachteilig ist die etwas unflexible Handhabung des Systems bei Ausfällen
Während Sie jederzeit weitere Laufwerke zu einem Datenpool hinzufügen können, entfernen Sie ein Laufwerk, z
bei drohendem Ausfall, ist nicht möglich
Zumindest nicht, solange noch Daten im Pool sind
Um also ein Laufwerk zu entfernen, müssen zunächst alle Daten aus dem Datenpool an anderer Stelle gesichert werden, dann kann der Speicherpool gewechselt und das ausgefallene Laufwerk entfernt werden
Anschließend kann ein neues Laufwerk hinzugefügt und die Daten wiederhergestellt werden
Ich ziehe es daher vor, jede Platte als einzelnes Volume zu betrachten und die Sicherung auf andere Weise zu handhaben, wie später gezeigt wird
Jede hinzugefügte neue Festplatte wird über die Datenträgerverwaltung als einfache Partition erstellt und formatiert und erhält einen Namen, z
Daten1, Daten2, …
Dies ist natürlich mit Komforteinbußen verbunden, da man sich selbst um die Verteilung der Daten auf den Platten kümmern muss
Wenn ein Datenträger ausreichend voll ist, müssen weitere Daten auf einem anderen Datenträger erstellt werden
Der Vorteil ist, dass Sie Ihre eigene Sicherungsstrategie erstellen können und dass Sie bei einem drohenden Ausfall eine Festplatte einfach entfernen und durch eine andere ersetzen können
Windows 10 als Server einrichten Teil I
Windows 10 als Server einrichten Teil II
Windows 10 als Server einrichten Teil III
Remotedesktop ohne Kennwort – So gehts! Update
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